Workshop „Grenzen – erkennen, respektieren, überwinden“

Der Workshop ist ausgerichtet auf die Kulturgeschichte von Grenzen und schaut auf die konkreten Veränderungen der Gegenwart wie sie sich für Bewohner von Grenzregionen darstellt. Wie wirken sie sich auf deren Alltags- und Berufsleben aus? Wie verändern sich dadurch
Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Nachbarn? Entsteht in Grenzräumen u. U. gerade eine neue Form lokaler Identität? Welche Herausforderungen ergeben sich mit durchlässiger werdenden Grenzen, und wie gehen Nachbarn sie gemeinsam an?
 
Der Veranstaltungsort, die Burg Hohnstein im Nationalpark Sächsische Schweiz, liegt mitten in der deutsch-tschechischen Grenzregion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen so anhand von vielen Praxisbeispielen und lokalen Gesprächspartnern die Region aus verschiedenen Perspektiven kennen. Als Referenten sind eine Historikerin, ein sächsischer Landrat und eine Vertreterin der Polizei geladen. Außerdem erwarten wir eine Sozialarbeiterin, die tagtäglich für Menschen diesseits und jenseits der Grenze da ist.
 
Ort und Zeit
Burg Hohnstein, Dienstag, 27. bis Sonnabend, 31. März 2012
 
Referentinnen und Referenten
Cathrin Schauer, Mitarbeiterin grenzüberschreitende Sozialarbeit, KARO e.V. (Plauen)
Klaudia Schümann, Historikerin, Brücke/Most-Stiftung (Dresden)
Conny Stiehl, Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien (Görlitz)
Michael Geisler, Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Pirna)
 
 
Workshop-Sprache
Deutsch
 
Eigenbeitrag der Teilnehmenden
60€ ermäßigt, 120 € regulär
 
Anmeldefrist
20. Januar bis 27. Februar 2012
 

Kontakt und Anmeldung
Jens Mittelstenscheid, Stiftung Elemente der Begeisterung             mittelstenscheid@edb-stiftung.de
Lutz Tittmann, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung    lutz.tittmann@slpb.smk.sachsen.de