ARCHIV Euroregion Elbe/Labe: Wasserstraße Elbe – ein Auslaufmodell?
   
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Wasserstraße Elbe – ein Auslaufmodell?

Die Umweltorganisationen BUND (Deutschland) und Arnika (Tschechien) fordern Stopp der umstrittenen Planungen für den Ausbau von Elbe-Staustufen in DÄ›Ä?ín. Gestern haben Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und Politiker mit Umweltschützern eine ca. 20 Kilometer lange Fahrt in großen Schlauchbooten von DÄ›Ä?ín Tschechien) nach Bad Schandau (Sachsen) gemacht und über die tschechischen Staustufenplanungen aber auch mögliche Alternativen diskutiert. Seit über zwei Jahrzehnte kritisieren Umweltschützer in Deutschland und Tschechien stark die Planung weiterer Staustufen an der Elbe. Die Ablehnung seitens der deutschen Bundesregierung basiert auf ökologischen und ökonomischen Gründen. Auf der tschechischen Seite hingegen werden bereits zum sechsten Mal die Unterlagen zu dem Großprojekt Staustufe DÄ›Ä?ín zur Genehmigung eingereicht, obwohl an der Elbe im fünften Jahr in Folge extremes Niedrigwasser herrscht. Die Umweltverbände BUND und Arnika fordern die sofortige Einstellung der Staustufenplanungen.

Unter www.bund-sachsen.de/elbe finden Sie weitere Hintergrundinformationen zur Elbe und zur Staustufe DÄ›Ä?ín, wie z.B.: „Flusslandschaft Elbe – Staustufe DÄ›Ä?ín, Behauptungen auf dem Prüfstand“ sowie die jüngste Stellungnahme des BUND zum Staustufenprojekt DÄ›Ä?ín.

Quelle:
Iris Brunar, BUND Elbeprojekt
Kirschweg 15, 06846 Dessau-Roßlau

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