Aktuelles
Homepage > Aktuelles > Artikelliste > Vorstellung der Studie "Fragile Mitte. Feindselige Zustände" in Pirna

Vorstellung der Studie "Fragile Mitte. Feindselige Zustände" in Pirna

25.03.2015

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zur Vorstellung der Studie " Fragile Mitte. Feindselige Zustände - Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014" am Mittwoch, dem 25. März 2015, 18:00 - 20:00 Uhr, in die Stadtbibliothek Pirna, Gotischer Saal, Dohnaische Str. 76, 01796 Pirna ein. Welche Einstellungen bestehen im Hinblick auf Demokratie und den Umgang mit schwachen gesellschaftlichen Gruppen? Inwieweit gehören Gewaltbilligung und -bereitschaft zu extrem rechter Orientierung? Existiert in der Bevölkerung ein Problembewusstsein für den Rechtsextremismus? Äußert sich die Abwertung anderer auch gegenüber der EU und den von der derzeitigen Krise besonders betroffenen Ländern Südeuropas?

Rechtsextremes Denken ist Ausdruck von Menschenfeindlichkeit. ln welchem Ausmaß rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung verbreitet sind, zeigen regelmäßige repräsentative Erhebungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2006 in Auftrag gegeben werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld wird erstmals explizit das Analysemodell der "Gruppenbezogenen Menschfeindlichkeit" in die Mitte-Studie der FES integriert. Beschrieben werden 2014 die gesellschaftlichen Bruchstellen einer fragilen Mitte. Die neue Studie ist gerade im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn erschienen. Die Ergebnisse werden an diesem Tag vorgestellt und gemeinsam die Schlussfolgerungen für Gesellschaft und politische Bildungsarbeit diskutiert. Dabei wird auch die Situation in Sachsen mit in den Blick genommen.

Einladungsflyer mit näheren Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung

Quelle: 

Friedrich-Ebert-Stiftung

Büro Dresden

© 2008 WebActive s.r.o.