Verkehrsdelikte werden grenzüberschreitend verfolgt
Verkehrssünder im europäischen Ausland sollen in Zukunft nicht mehr darauf hoffen, ungeschoren davon zu kommen.
Auch sie erhalten bald Bußgeldbescheide. Die EU-Verkehrsminister einigten sich im Dezember 2010 in Brüssel darauf, europaweit hart gegen Verstöße vorzugehen. Es soll ein elektronisches Datenaustauschsystem aufgebaut werden, um die Fahrer in der EU zu identifizieren und damit auch für Verkehrsdelikte, die im Ausland gemacht wurden, verfolgt zu werden. Eine Richtlinie zur „grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrsdelikten“ ist ein Teil einer Reihe von Maßnahmen mit denen die EU die Anzahl der Verkehrstoten bis 2020 um die Hälfte senken will. Weiter lesen unter www.ec.europa.eu/transport/road_safety/index_de.htm (Quelle: EK - Vertretung in Deutschland)
