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Startschuß für das europäische „E-Justice“

Mitte Juli hat der Informelle Rat der Justiz- und Innenminister in Brüssel im Beisein des Sächsischen Justizstaatssekretärs Dr. Wilfried Bernhardt das elektronische Justizportal der EU freigeschaltet.

Das von der EU-Ratsarbeitsgruppe „E-Justice“ und der Europäischen Kommission gemeinsam entwickelte Portal bietet Bürgern, Unternehmen und Rechtsberufen umfangreiche Informationen in ihrer jeweiligen Landessprache. Mit ihm wird ein bürgerfreundlicher, transparenter und komfortabler Zugang zu einer Vielzahl justizieller Informationen aller Mitgliedsländer geschaffen.
Die Einführung der elektronischen Justizplattform geht maßgeblich auf eine Initiative Deutschlands während der Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 zurück. In den nächsten Monaten und Jahren wird die Plattform weiter ausgebaut. Unter anderem soll ein europäisches Insolvenz- und Testamentsregister entstehen. Bürger und Unternehmen werden außerdem die Möglichkeit erhalten, schnell und einfach Anwälte und Notare in jedem Mitgliedstaat der EU zu finden, um eine kompetente und einfache Rechtsberatung auch im Ausland zu erhalten.
(Quelle: LH Dresden).


Mehr unter: www.e-justice.eu.

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