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Sitzung der Fachgruppe beim Medizinischen Rettungsdienst in Ústí n.L.

In der Rettungsleitstelle des Bezirkes Ústí n.L. trafen sich gestern die Teilnehmer der deutsch-tschechischen Fagruppe Katastrophenschutz/Rettungswesen. Der Veranstaltungsort wurde gezielt gewählt und die Rettung zog sichwie ein roter Faden durch die Themen der Sitzung durch. Martin Repko, Leiter dieser Einrichtung, stellte die Struktur und den Aufbau des Medizinischen Rettungsdienstes in der Tschechischen Republik sowie im Bezirk Ústí vor.

Im Zusammenhang mit dem Ende November 2015 unterzeichneten deutsch-tschechischen Rahmenabkommen, das die Grundsätze für den Einsatz von Rettungskräften auf dem jeweils anderen Staatsgebiet regelt, ist es notwendig, sich über die praktische Verfahrensweise bei möglichen Rettungseinsätzen abzustimmen.
Dazu soll ein sächsisch-tschechisches Arbeitstreffen mit Vertretern aus den entsprechenden Leitstellen in Sachsen sowie aus den Bezirken Liberec, Ústí und Karlovy Vary sobald wie möglich durchgeführt werden. Die Teilnehmer  der Fachgruppe haben  abgestimmt, das Treffen nach der Sommerpause, am 20. Beziehungsweise am 21. September 2016 in Dresden zu organisieren. Die Finanzierung des Vorhabens soll aus dem Budget für die Projektarbeit dieser Fachgruppe erfolgen.
Weiterhin wurde eine Diskussion zur Bewertung der aktuell eingereichten Großprojekten bei der Prioritätsachse 1 für Risikoprävention und -management im Rahmen der EU-Förderung INTERREG-V-A  geführt.
Zum Schluss zeigte Herr Repko die tschechische Dienststelle. Die Anwesenden konnten live die Arbeit in der Leitstelle verfolgen und in Gesprächen mit den Mitarbeitern mehr Einblick in die praktische Arbeit  bekommen.  Die Beratung wurde mit der Besichtigung des vor Ort stationierten Rettungshubschraubers beendet.

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