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Schiller-Gymnasium bildet wieder deutsch-tschechische Klasse

Auch in diesem Jahr gibt es im Friedrich-Schiller-Gymnasium in der 7. Jahrgangsstufe wieder eine deutsch-tschechische Klasse. Noch vor dem Start der ersten Unterrichtsstunde lernten sich die 15 sächsischen und 15 tschechischen Schüler in Dresden kennen. Die tschechischen Mädchen und Jungen kommen in die Klasse der deutschen Schüler, die sich bereits seit der fünften Jahrgangsstufe auf einen zweisprachigen Unterricht vorbereiten. Gemeinsam bilden beide Gruppen ab der Jahrgangsstufe sieben eine binationale und bilinguale Klasse am Schiller-Gymnasium.

Seit 1998 führt die Brücke/Most-Stiftung für diese Schüler die sogenannten Begegnungstage durch. Das dreitägige Programm sollte den Schülern bis gestern die Gelegenheit geben, sich vor Beginn der Schulzeit und außerhalb der Schulumgebung näher kennen zu lernen. Die Begegnungstage werden vom Kultusministerium finanziert (rund 4300 Euro) und von der Brücke/Most-Stiftung und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium durchgeführt. Auf dem Programm standen unter anderem interaktive Vorstellungsspiele und Aktivitäten zum Thema „Wer bin ich, woher komme ich?“ und „Natur und Kultur auf der Spur“.

Zweisprachiger Bildungsgang

Von den rund 775 Schülern am Schiller-Gymnasium lernen aktuell 151 Schüler zweisprachig. Darunter sind 75 sächsische und 76 tschechische Schüler in den Klassen sieben bis zwölf.

Die erste binationale Klasse wurde nach Angaben des sächsischen Kultusministeriums im Schuljahr 1998/1999 gebildet. Für die Aufnahme in eine solche Klasse sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Die deutschen Schüler müssen unter anderem eine schriftliche Prüfung und ein Aufnahmegespräch absolvieren. (Quelle: Sächsische Zeitung 12. August 2009)

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