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Rückblick zur Tätigkeit der Fachgruppen der Euroregion 2013 und Ausblick

Im Rahmen der gestrigen Co-Vorsitzenden-Konferenz haben die Vorsitzenden der Fachgruppen Kultur/Bildung/Sport/Soziales, Verkehr, Katastrophenschutz, Raumplanung und Umwelt über die Tätigkeit im Jahr 2013 berichtet. Vom Bereich Wirtschaftförderung/Tourismus war sowohl der deutsche als auch der tschechische Co-Vorsitzende nicht anwesend.
Von den insgesamt 12 geplanten Sitzungen fanden im letzten Jahr nur sieben statt. Zu den Ursachen der ausgefallen Sitzungen zählte nicht nur das Juni- Hochwasser 2013, sondern bedauerlicherweise meistens nicht ausreichende Teilnahmebereitschaft an den deutsch-tschechischen Beratungen. Besonders schwierig ist es die Teilnahme von der kommunalen Ebene, vor allem vom Bezirk Ústí, abzusichern.

Nach einer offenen Diskussion wurde der Vorschlag seitens der Landeshauptstadt  Dresden zur Neustrukturierung der Gruppen positiv angenommen. Die Fachgruppen sollen in der Zukunft zum Beispiel auch eigene Projekte initiieren, aber auch  weiterhin in die Bewertung künftiger Förderanträge einbezogen werden. Die Struktur soll sich auch thematisch ändern, z. B. die Kopplung des Bereiches Kultur mit Tourismus erachtet Herr Chidiac vom Kulturamt Dresden für sinnvoller.
Die Co-Vorsitzenden der Fachgruppen wurden gebeten bis Mitte September an die Geschäftsstellen der Euroregion in Ústí nad Labem und in Dresden weitere Vorschläge zur Verbesserung der Tätigkeit der Fachgruppen zu richten. Schließlich soll die Tätigkeit der Fachgruppen als ein wichtiges grenzüberschreitendes Netzwerk auf der kommunalen Ebene ausgebaut werden, welches nicht nur  den regelmäßigen Erfahrungsaustausch möglich macht.
Anschließend hat Herr Lipský zum Stand des abzuschließenden Förderprogramms Ziel 3 kurz berichtet. Ein neues EU-Förderprogramm kann möglicherweise ab dem 1. Quartal 2015 starten, falls die neuen Programmdokumente des Freistaates Sachsen bis Ende September 2014 bei der Europäischen Kommission ohne größere Verzögerungen angenommen werden.

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