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Gesamtkonzept Elbe: Erster Zwischenschritt liegt vor – Konflikt zwischen Ökologie und Wasserstraße noch nicht gelöst

BUND – WWF – Bürgerinitiative Pro Elbe Gemeinsame Pressemitteilung
Berlin / Magdeburg, 19. Januar 2017

Bund und Länder haben am 17. Januar 2017, ein Gesamtkonzept für die Elbe von der deutsch-tschechischen Grenze bis kurz vor Hamburg beschlossen. Damit kann nach Ansicht der Umweltorganisationen und der BI Pro Elbe ein Prozess für eine positive Entwicklung der Naturräume der Flusslandschaft Elbe eingeleitet werden. Das Papier markiert einen ersten Zwischenschritt, denn die grundlegenden Konflikte zwischen den ökologischen Zielen und den Anforderungen an die Elbe als Wasserstraße müssen noch aufgelöst werden.

Jetzt beginnt nach Ansicht der Umweltorganisationen und der BI Pro Elbe erst die richtige Arbeit. Sie fordern Bund und Länder auf, Ressourcen bereitzustellen, die offenen kritischen Fragen zu bearbeiten und das Gesamtkonzept fertigzustellen. In dem Zuge müssten die Zuständigkeiten an der Elbe zwischen Bund und Ländern geklärt werden. Nur so könne der Weg für die Umsetzung von ökologischen Maßnahmen frei gemacht werden.

Lesen Sie weiter die Pressemitteilung von BUND - Elbeprojekt

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