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Euro-Zone wird 2015 durch Litauen erweitert

Am 1. Januar 2015 führt Litauen den Euro ein. Die ehemalige Sowjetrepublik ist das letzte der drei baltischen Länder, das der Währungsunion beitritt. In Estland wurde der Euro bereits Anfang 2011 und in Lettland Anfang 2014 eingeführt. Ursprünglich wollte Litauen schon 2007 den Umtausch vornehmen, hatte aber damals die Aufnahmebedingungen knapp verfehlt. Alle EU-Staaten mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs und Dänemarks sind vertraglich verpflichtet, den Euro einzuführen. Derzeit ist aber keines der sieben Länder (Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Polen, Rumänien und Schweden) in der Lage, sämtliche Kriterien zu erfüllen.

Karte der aktuellen Euro-Zone

(Quelle: Akademie für Europäische Betriebsräte)

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