Einmischen erwünscht! Bürgerschaftliche Partizipation in der Euroregion Elbe/Labe
Die aktive Beteiligung von Bürgern in ihrem direkten Lebensumfeld ist die Basis für eine demokratische und vitale Zivilgesellschaft. Mit einer gemeinsamen Reihe wollen Weiterdenken- Heinrich Böll Stiftung Sachsen und das Collegium Bohemicum daher aktuelle Modelle bürgerschaftlicher Teilhabe mit dem Fokus auf die Euroregion Elbe/Labe diskutieren.
Das Grenzgebiet ist durch seine eng verwobenen kulturellen und politischen Beziehungen ein besonders spannender gesellschaftlicher Raum. Die zivilgesellschaftlichen Strukturen sind auf beiden Seiten der Euroregion in den letzten 20 Jahren beständig gewachsen. Sie müssen sich aber immer neuen grenzüberschreitenden Herausforderungen stellen, die das Engagement der BürgerInnen fordern. Diese Partizipation an der »kleinen« Demokratie auf kommunaler Ebene kann sehr unterschiedliche Formen annehmen.
So wird in den Veranstaltungen mit deutschen und tschechischen Bürgern gemeinsam das Thema »rechte Hasskriminalität« in der Region diskutiert, Modelle partizipativer Haushalte vorgestellt, junge Umweltschützer über werden das Web 2.0 vernetzen und die Rolle von Stiftungen als Motoren der Zivilgesellschaft debattieren. Die Veranstalter freuen sich über die Teilnahme, denn: Je mehr Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzumischen und Mitverantwortung zu übernehmen, um so näher kommen wir dem Ideal integrativer, kreativer und zukunftsfähiger Städte und Gemeinden.
Mehr Details im Flyer oder im Internet unter www.weiterdenken.de und www.collegiumbohemicum.cz.
Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Kleinprojektfonds Ziel 3-Programms zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik in der EUROREGION ELBE/LABE unterstützt. (Quelle: Veranstalter)
