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Ein Navigationssystem für die Bergwacht

Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Sachsen e.V. schließt zusammen mit der tschechischen Bergwacht Horska sluzba zum 30. Juni 2008 das grenzüberschreitende Projekt über das neue System zur Verbesserung der Rettungswege erfolgreich ab. Weitere Projektpartner waren die Bundespolizei, die Städte und Gemeinden sowie Landratsämter und der Nationalpark Sächsische Schweiz.

„Der Kernpunkt der verbesserten Bergrettung ist ein Routingsystem“, erklärt Herr Werthmann, Vorstand des Dippser DRK-Kreisverbands. „Das funktioniert wie ein Navigationssystem im Auto. Dort sind alle Wege und Pfade erfasst und nach ihrer Befahrbarkeit eingestuft.“ Nutzen soll es vor allem der neuen Rettungsleitstelle in Dresden und wenn Bergwachtkräfte außerhalb ihres eigenen Gebietes in den sächsisch-tschechischen Mittelgebirgen aktiv werden. Die nötige Ausrüstung wurde innerhalb des Projekts von der EU kofinanziert. Dazu gehört ein Laptops für jede Bergwachtbereitschaft im Kreisverband, ein neues Fahrzeug mit GPS-Emfängern und ein Motorschlitten.

Die Gesamtkosten des Projektes lagen bei 474.000 Euro, davon wurden zwei Drittel über das Förderprogramm Interreg III A finanziert.

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