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Die demokratische Frage - neu gestellt / Christlicher Fundamentalismus und seine politische Agenda

Ab 22. Oktober 2014 • jeweils Mittwoch 18:00 – 19:30 - Kleines Haus Staatsschauspiel Dresden • Glacisstraße 28
Eintritt frei

Die demokratische Frage, also die Frage nach der Begründbarkeit und Leistungsfähigkeit der Demokratie, wird gegenwärtig in einem ganz anderen Vokabular und Kontext gestellt, als das vor 25 Jahren der Fall war. Herrschte damals eine möglicherweise zu große Hoffnung auf die Leistungsfähigkeit der Demokratie und ein zu naiver Glaube an ihre weltweite Verbreitung, so ist die anfängliche Euphorie, die einige Kommentatoren vorschnell vom „Ende der Geschichte“ sprechen ließ, inzwischen verflogen und einer Rede von der „Krise der Demokratie“ gewichen. Doch worin besteht diese Krise eigentlich: Worauf heben Diagnosen von der „unpolitischen Demokratie“, der „simulativen Demokratie“, der „Post- und Konsumentendemokratie“ ab, wie treffsicher ist die Kritik am gegenwärtigen Zustand der Demokratie und wie könnte ihr begegnet werden? All diese Fragen sollen im Einführungsvortrag zur Sprache kommen, wie auch ein Überblick über die gesamte Vortragsreihe zur „demokratischen Frage“ gegeben wird.

Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden und dem Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der TU Dresden statt.
Weitere Informationen: http://www.weiterdenken.de/de/die-demokratische-frage-neu-gestellt
(Quelle: Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen)

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