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Deutsch-tschechischer Rat der Euroregion tagte gestern in Ústí n.L.

Im Rahmen der gestrigen Sitzung des gemeinsamen Rates der EUROREGION ELBE/LABE (EEL) im Kaisersaal des Stadtmuseums Ústí nad Labem wurde umfassend über die Tätigkeit der Euroregion in den Jahren 2011 und 2012 berichtet.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählte neben dem Bericht zur Tätigkeit der Fachgruppen sowie der Vorstellung der eigenen Projekte vor allem der gemeinsame Kleinprojektefonds (KPF) in der EEL. Die bestätigte Verlängerung und die Fördermittelerhöhung des Fonds durch den Begleitausschuss des Förderprogramms Ziel 3/Cíl 3- am 8. November 2011 bis Ende 2014, räumt den grenzüberschreitend aktiven Akteuren ein, ihre geförderten Kleinprojekte bis zum 30. Juni 2014 durchzuführen.

Mgr. Milan Rudik von der gemeinnützigen Organisation Collegium Bohemicum o.p.s. mit Sitz in Ústí n.L. stellte die Einrichtung sowie ihre Arbeitsgebiete vor. Die deutsch-tschechische Zusammenarbeit präsentierte er an zwei geförderten Ziel3-Projekten. Zum einen wird die „Untersuchung und Dokumentation von Kleindenkmalen im sächsisch-böhmischen Grenzraum“ unter der Federführung der TU Bergakademie Freiberg bewerkstelligt. Zum anderen in der Rolle des Leadpartners wird gegenwärtig an der Entwicklung und Durchführung einer Konzeption für die Dauerausstellung zur Geschichte der Deutschen in den böhmischen Ländern mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. sowie dem Museum der Stadt Ústí n.L. gearbeitet.

Die Mitglieder des Rates werden sich auch künftig mit den Ergebnissen von Projekten beschäftigen, z. B. zu den Themen Hochwasserschutz und Bekämpfung der Grenzkriminalität.

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