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Katastrophenschutz

2017

 

2016

In der Rettungsleitstelle des Bezirkes Ústí n.L. trafen sich gestern (07.06.2016) die Teilnehmer der deutsch-tschechischen Fagruppe Katastrophenschutz/Rettungswesen. Der Veranstaltungsort wurde gezielt gewählt und zog wie ein roter Faden durch die Themen der Sitzung durch. Martin Repko, Leiter dieser Einrichtung, stellte die Struktur und den Aufbau des Medizinischen Rettungsdienstes in der Tschechischen Republik sowie im Bezirk Ústí vor. Im Zusammenhang mit dem Ende November 2015 unterzeichneten deutsch-tschechischen Rahmenabkommen, das die Grundsätze für den Einsatz von Rettungskräften auf dem jeweils anderen Staatsgebiet regelt, ist es notwendig, sich über die praktische Verfahrensweise bei möglichen Rettungseinsätzen abzustimmen. Dazu soll ein sächsisch-tschechisches Arbeitstreffen mit Vertretern aus den entsprechenden Leitstellen in Sachsen sowie aus den Bezirken Liberec, Ústí und Karlovy Vary sobald wie möglich durchgeführt werden. Die Teilnehmer der Fachgruppe haben abgestimmt, das Treffen nach der Sommerpause, am 20. Beziehungsweise am 21. September 2016 in Dresden zu organisieren. Die Finanzierung des Vorhabens soll aus dem Budget für die Projektarbeit dieser Fachgruppe erfolgen. Weiterhin wurde eine Diskussion zur Bewertung der aktuell eingereichten Großprojekten bei der Prioritätsachse 1 für Risikoprävention und -management im Rahmen der EU-Förderung INTERREG-V-A geführt. Zum Schluss zeigte Herr Repko die tschechische Dienststelle. Die Anwesenden konnten live die Arbeit in der Leitstelle verfolgen und in Gesprächen mit den Mitarbeitern mehr Einblick in die praktische Arbeit  bekommen.  Die Beratung wurde mit der Besichtigung des vor Ort stationierten Rettungshubschraubers beendet.

Einladung 07.06.2016 Protokoll 

Einladung 09.03.2016

Präsentation und Diskussion der Strukturen im Bereich Katastrophenschutz und Rettungswesen auf tschechischer und sächsische Seite (Jiří Čermák, Bezirksamt Ústí; Andreas Rümpel, Landeshauptstadt Dresden)

Führung durch die Integrierte Regionalleitstelle (Andreas Rümpel, Landeshauptstadt Dresden)

Diskussion zu INTERREG-V-A Groß- und Kleinprojekten

Informationen und Anfragen

Protokoll

Präsentation Integriertes Rettungssystem der Tschechischen Republik

 

 

2015

Einladung

Tagesordnung

1. Zukünftige Arbeit der Fachgruppe (EEL)

2. Informationen zum Föderprogramm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014-2020 (EEL)

  • Förderung der Großprojekte
  • Gemeinsamer Kleinprojektefonds in der EEL
  • Einbindung der Fachgruppe in die Bewertung von Projekten

3.Informationen zum geplanten Projekt des Bezirkes Ústí (Jiří Čermák, Bezirksamt Ústí)

4. Informationen und Anfragen


Protokoll

 

2014

Die Fachgruppe hat mangels Themen und Teilnehmern 2014 leider nicht getagt.

2013

Datum: 17.04.2013
Ort: Ústí nad Labem

Tagesordnung:

1. Präsentation des Krisenportals des Bezirkes Ústí zur Vorbeugung und Lösung von Krisensituationen (Herr Martin Repko, Rettungsdienst des Bezirkes Ústí)
2. Beitrag vom stellvertretenden Bezirkshauptmann des Bezirkes Ústí, Herrn Rybák
3. Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe)
4. Informationen und Anfragen

Ergebnisse:

1. Die Anwesenden waren sich über die Notwendigkeit eines einheitlichen Systems (Krisenportals) beiderseits der Grenze einig.
2. Für die nächste Projektetappe werden Projektpartner aus den erweiterten Gebieten gesucht (Euroregion Erzgebirge, Neiße)
3. Auf der tschechischen Seite werden in Zukunft zwei Leitstellen in Most und Ústí nad Labem in eine Leitstelle in Ústí n. L. zusammen gelegt.

Festlegung der Aufgaben für die nächste Sitzung:

1. Herr Severa (Bezirksamt) und Frau Smržová (Rettungsdienst des Bezirkes) baten um eine Aufstellung die Leitstellen auf der sächsischen Seite, einschließlich einer Übersichtskarte. Die Daten für alle Landkreise werden im nächstmöglichen Termin der tschechischen Seite überreicht.
2. Aus den zur Verfügung gestellten Daten wird eine Karte der Flächendeckung ausgearbeitet, die allen Beteiligten zur Verfügung gestellt wird.

2012

Datum: 04.04.2012
Ort: Landesdirektion Dresden

Tagesordnung:

1. Bericht über die „1. Deutsch-tschechische Rettungsdienstakademie“ (Regensburg, November 2011), Stand der deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Rettungsdienst (Herr Thomas Gneipelt, Sächsisches Staatsministerium des Innern)
2. Großübung BARBARA 2012 (Herr Rainer Maus, Landesdirektion Dresden)
3. Kleinprojekt Ziel 3 „Grenzübergreifende Katastrophenvorsorge“ (Herr Martin Jenemann, DRK Kreisverband Sebnitz e.V.)
4. Vorschlag zur Gründung einer Arbeitsgruppe „Grenzüberschreitender Behelfsbrückenbau“
- kurzfristige Erstellung von Behelfsbrücken im Rahmen von BAB und überörtlichen Straßen durch Kräfte des Katastrophenschutzes aus Tschechien und Deutschland unter der Einbindung der jeweiligen Straßenbaubehörden (Herr Walter Henschel, Technisches Hilfswerk Dresden)
5. Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe)
6. Informationen und Anfragen.

Ergebnisse:


1. Großübung BARBARA musste aus politisch-wirtschaftlichen Gründen umgeplant werden, ohne direkte tschechische Beteiligung.
2. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit „Behelfsbrückenbau“ kann auf der Ebene der EEL nicht geklärt werden – in Tschechien ist das Verteidigung-, ggf. Verkehrs-ministerium zuständig.

Festlegung der Aufgaben für die nächste Sitzung:

Die tschechischen Fachgruppenmitglieder wurden als Beobachter an der Großübung BARBARA eingeladen. Der Versand der Einladungen erfolgte über die EUROREGION ELBE/LABE.

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Datum: 22.09.2012
Ort: Verkehrslandeplatz Großenhain

Tagesordnung:

1. Die Fachgruppensitzung fand im Rahmen der Landeskatastrophenschutzübung „BARBARA 2012“ statt.
2. Die Katastrophenschutzübung wurde durch die Landesdirektion Sachsen im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums des Innern durchgeführt. Daran beteiligt waren insbesondere die Verwaltungsstäbe der Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden sowie Landesdirektion Sachsen.
3. Die Übung bestand aus einem Stabsrahmenübungs- und Vollübungsteil.
4. Im Stabsrahmenübungsteil übten im Wesentlichen die Verwaltungsstäbe, Technische Einsatzleitungen und Leitstellen computergestützt „am Schreibtisch“, im Vollübungsteil kamen die Katastrophenschutzeinheiten, das Technische Hilfswerk, die Bundeswehr sowie die Bundes- und Landespolizei real zum Einsatz.
5. Die deutschen sowie tschechischen Vertreter der Fachgruppe Katastrophenschutz wurden als Beobachter zu dem Vollübungsteil der Landeskatastrophenschutzübung als VIP-Gäste eingeladen. Das Übungsszenario war ein Flugzeugabsturz mit einem Massenanfall Verletzter (MANV). Die Fachgruppenmitglieder konnten Katastrophenschutzeinheiten bei ihrer Übung beobachten und einen sogenannten Behandlungsplatz 50 (BHP 50) besichtigen.

2011

Die zweite Sitzung der Fachgruppe Katastrophenschutz der Euroregion Elbe/Labe im Jahr 2011 fand am Mittwoch, dem 14. September 2011, ab 10:00 Uhr, in der Stadtverwaltung Ústí nad Labem (Magistrát) statt.

Das bilateral besetzte Gremium widmete sich folgenden Themen:

  • Vorstellung des Freiwilligenzentrums Ústí nad Labem, Schwerpunkt grenzüberschreitende Aktivitäten (Frau Mgr. Lenka Černá, Direktorin, Dobrovolnické centrum, o.s. / Bürgervereinigung), Internet: www.dcul.cz
  • Informationen zur Vorbereitung der Großübung BARBARA 2012 auf der A17 (Landesdirektion Dresden)
  • Vorstellung des Großprojektes Ziel 3 „Grenzübergreifende aktive und präventive Maßnahmen für den Hochwasserschutz gemeinsam zwischen den Städten Neustadt in Sachsen OT Rugiswalde und Velký Šenov“ (Herr Sascha Große, Amtsleiter, Stadt Neustadt in Sachsen)
  • Informationen zum Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe)
  • Informationen und Anfragen.

Die nächste Beratung der Fachgruppe Katastrophenschutz findet im 14.03.2012 auf der deutschen Seite statt.

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Am Mittwoch, dem 30. März 2011 fand die erste Sitzung der Fachgruppe Katastrophenschutz der Euroregion Elbe/Labe in den Räumlichkeiten des Bezirksamtes Ústí nad Labem im Jahr 2011 statt. Im Rahmen der deutsch-tschechischen Veranstaltung wurde zu folgenden Themen informiert:

• Großprojekt Ziel 3 „Informations- und Entscheidungsunterstützungsplattform für Großschadenslagen (Grenzüberschreitende Koordination für Krisenprävention und Notfallmanagement)“ (Bezirksamt Ústí)

• Geplantes Großprojekt Ziel 3 „Grenzüberschreitende Bergwacht in der tschechisch-sächsischen Grenzregion“ (Herr Dr. Uwe Kahl, DRK Dippoldiswalde)

• Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe)

• Informationen und Anfragen  - Informationsaustausch zu den geplanten Veranstaltungen/Übungen der Rettungskräfte beiderseits der Grenze im Jahr 2011

Die nächste Beratung der Fachgruppe Katastrophenschutz findet am 14.09.2011 auf der deutschen Seite statt.

Workshop „Grenzüberschreitender Rettungsdienst“

Am Freitag, dem 25.06.2010 fand im Bezirksamt Ústí der 1. deutsch-tschechische Workshop „Grenzüberschreitender Rettungsdienst“ der EUROREGION ELBE/LABE statt.

Programm:

  • Begrüßung und Grußworte
  • Das deutsch-französische Rahmenabkommen im Gesundheitsbereich – Leitlinien für Verhandlungen zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik - RD Thomas Gneipelt, Sächsisches Staatsministerium des Innern
  • Stand der Verhandlungen zum deutsch –tschechischen Rahmenabkommen Rettungsdienst RD Thomas Gneipelt, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Mgr. Karásková, Mgr. Tamele - Ministerium für Gesundheitswesen der Tschechischen Republik)
  • Vorstellung der Struktur des Rettungsdienstes auf der tschechischen Seite - MUDr. Lukaš Syrovátka, Rettungsdienst des Bezirkes Ústí
  • Vorstellung der Struktur des Rettungsdienstes auf der deutschen Seite - Peter Mühle, Referat Rettungsdienst, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
  • Vorbereitung einer Konferenz „Grenzüberschreitender Rettungsdienst zwischen Deutschland und Tschechien“ – weitere Arbeitsschritte - Dipl.-Stw. Christian Preußcher, Geschäftsführer der EUROREGION ELBE/LABE

   

Präsentationen vom Workshop:

Fotogalerie:

Das Projekt wurde im Rahmen des Kleinprojektfonds des EU-Förderprogramms Ziel 3 in der Euroregion Elbe/Labe zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik gefördert und wurde in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Ústí duchgeführt.

2009

Die letzte Fachgruppensitzung fand am 7.10.2009 in der Landesdirektion Dresden. Tagesordnungspunkte waren:

  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst (Herr Gneipelt, Sächsisches Staatsministerium des Innern)
  • Projekt „Grenzüberschreitende Kooperation der Feuerwehr Hřensko -Kirnitzschtal 2009-2011“ (Herr Černý, Bürgermeister der Gemeinde Hřensko)
  • Projekt „Schaffung eines Ausbildungszentrums...“ (DRK Kreisverband Freital e.V.)
  • Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe).

Fachgruppensitzung vom 4.2.2009 im Magistrat (Stadtverwaltung) Ústí nad Labem, Tagesordnungspunkte:

  • Programm Ziel 3/Cíl 3 „Großprojekte“ – geplante und eingereichte Projekte
  • Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe
  • Sonstiges.

Der Workshop wird im Rahmen des Kleinprojektfonds Ziel 3 in der EUROREGION ELBE/LABE gefördert und fand in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Ústí statt.

2010

Die letzte Fachgruppensitzung fand am 8. Dezember 2010 in der Landesdirektion Dresden. Tagesordnungspunkte waren:

1. Großprojekt Ziel 3 „eines Ausbildungszentrums als Grundlage für einen standardisierten grenzübergreifenden Katastrophenschutz, der Wasserrettung im Roten Kreuz zur Abwehr von Großschadensereignissen“ (DRK Kreisverband Freital e.V.) 

2. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst Deutschland-Tschechien

2.1 Aktueller Stand der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rettungsdienst (Herr Gneipelt, Sächsisches Staatsministerium des Innern)

2.2 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Rettungsdienstes des Bezirkes Ústí und der Rettungseinheiten im Freistaat Sachsen bei Lösung eines Massenunfalls mit hoher Anzahl an Verletzten und Opfern – Entwicklung eines Kleinprojektes Ziel 3, Suche von Projektpartnern (MUDr. Eva Smržová, Ärtzliche Leiterin des Rettungsdienstes des Bezirkes Ústí nad Labem)

2.3 Arbeitsgruppe „Grenzüberschreitender Rettungsdienst“ - Vorschläge zur Bildung einer AG, bestehend aus den Trägern des Rettungsdienstes, der Rettungsleitstellen und weiteren Vertretern

2.4 Planung einer Konferenz im Jahr 2011 - Folgeveranstaltung zum Workshop „Grenzüberschreitender Rettungsdienst“ (25.6.2010), mit beteiligung aller deutschen Anrainern zum Bezirks Ústí, sowie der Leistungserbringer des Rettungsdienstes

3. Stand des Programms Ziel 3, Kleinprojektefonds in der Euroregion Elbe/Labe (Euroregion Elbe/Labe)

4. Informationen und Anfragen

Bem.: Die Tagesordungspunkte 2.3 und 2.4 wurden verlegt.

 

 

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